Disruption ist unser ständiger Begleiter geworden und stellt heimische Unternehmen auf eine harte Probe. Insbesondere CEOs sind in dieser Zeit geforderter denn je. Aber, auch wenn es vielleicht paradox klingen mag: Krisen sind wichtig und eine große Chance für die Menschheit. Der Ökonom Joseph Schumpeter bezeichnet sie als kreative Zerstörung. Eine solche Zerstörung ist wichtig, damit Neues entstehen kann. Wie viel Neues tatsächlich entstehen kann, haben wir zu einem großen Teil selber in der Hand. Letztlich kommt es immer darauf an, welche Haltung wir beziehen und wie wir uns der Veränderung nähern. Eines, was es dazu auf jeden Fall braucht, ist ein offener Diskurs und ein Austausch auf Augenhöhe. Genau über diese Themen haben wir mit dem neuen CEO von PwC Österreich – Rudolf Krickl - gesprochen. Er ist davon überzeugt, dass Veränderung in erster Linie Vertrauen braucht, um gemeinsam Lösungen zu finden. Mit ihm haben wir auch darüber gesprochen, warum heimische CEOs gerade einen starken Zug zum Handeln haben, warum sich der jahrelange Schein der Globalisierung ein wenig trübt und wie man das Beste aus allen Arbeitswelten kombiniert, um leistungsfähig zu bleiben und zufriedene Mitarbeiter zu haben.
Dr. Rudolf Krickl ist seit Sommer 2022 CEO von PwC Österreich.
Nähere Informationen zu seiner Person sowie zu PwC erhalten Sie auf der Website: https://www.pwc.at/
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